Montag, 29. April 2013

#8 - Celebrating 500!

Hallihallo :))

ja, ich nerve euch schon wieder, aber dieses Mal seid ihr schuld! Denn ihr seid einfach wahnsinnig! Ich habe meinen Blog erst seit gut einer Woche und ich habe schon mehr als
500 Seitenaufrufe!
 
Hier der Beweis:
 
Und ihr wart sogar so schnell, dass ich nicht einmal die 500 screenshoten konnte o.o
Dankeschön! Ihr seid die Besten :*
Ich hoffe, ich werde es in Spanien auch schaffen, regelmäßig und oft zu posten ;)
 
Beso :*
 

Sonntag, 28. April 2013

#7 - Mein Gastfamilienbrief

Guten Abend (hier sich jetzt bitte ein nerviges Mainzelmännchen vorstellen) :D

Ich hoffe, ihr wisst alle was Mainzelmännchen sind!? Diese Männchen, die beim ZDF immer am Anfang und am Ende der Werbung irgendwas machen ;)?! Ja? Gut :)

Aber zu dem eigentlichen Thema: Mein Gastfamilienbrief
Wenn man Austauschschüler werden will, braucht man meistens auch eine Gastfamilie, bei der man in der Zeit wohnen kann :) Die muss dich aber erst aus einem großen Pool der Organisation aussuchen und deshalb muss man sie sozusagen von sich überzeugen ;) Deshalb dieser Gastfamilienbrief. In diesem muss man einfach sich selber vorstellen und genauer beschreiben.
Ich musste ihn natürlich in spanisch schreiben, was ich mit meinen Spanischkenntnissen natürlich mit links gemacht habe. NICHT! :D Aber mit der Hilfe von leo.de und der lieben Lou aus dem Austauschschüler-Forum (ist jetzt auch gar keine Werbung und so^^:D) ist er dennoch einigermaßen verständlich geworden - hoffe ich zumindest! Nochmal ein riesen Dankeschön an dich, Lou <3
Ich weiß, dass fast kein Leser dieses Blogs den Gastfamilienbrief verstehen wird, deshalb habe ich auch ganz viele gemeine Dinge über euch reingeschrieben ;D Spaaß! War nicht witzig? Okay ;) Ähmm, also, ihr könnt ihn wahrscheinlich nicht lesen, aber ich habe mir gedacht, ich poste ihn trotzdem, dass zukünftige Austauschschüler ihn als Inspiration nehmen können. Aber bitte nicht abschreiben! Erstens ist das spanisch ganz schlecht und zweitens ist jeder Mensch anders und die Gastfamilie will deine Personalität kennenlernen und nicht meine :))
So, jetzt aber endlich der Brief:

Hola familia,

Antes que nada, muchas gracias que un estudiante de intercambio puede ser tres, cinco o nueve meses una parte de vuestra familia. ¿Quizás yo soy la feliz? ¡Me alegraría mucho!
Mi nombre es Katharina y tengo 14 años, pero cuando llegue a casa de vosotros, tendré 15 años. Vivo con mi mamá XY (43), mi papá XY (45) y mi hermanas XY (16), XY (14 – mi hermana gemela) y XY (11) en XY, un pueblo cerca de XY en el sur de Alemania. Quizás conocéis XY por el motivo de XY. Tenemos dos conejas – Miffi y Milly.
Aquí en alemania voy al 3° de la ESO del XY (escuela secundaria). Mi asignatura favorita es Inglés. Me encanta aprender idiomas. Mi Castellano está muy mal pero intento estudiarlo tanto como posible. Sé decir que soy un caballo :D Escribo esta carta con diccionario y espero que la podáis entender.
Mi mayor afición es el patinaje artístico. Llevo nueve años haciendo patinaje artístico, y me sigue gustando tanto como el primer día. En los meses de invierno entreno cuatro veces a la semana en la piesta de hielo y en los meses de verano entreno dos veces a la semana en el gimnasio. También me gusta mucho leer (sobre todo novelas románticas), ver películas (me gustan mucho las comedias y las comedias románticas), ir al cine, ir de compras, escuchar música y hacer algo con los amigos. Mis amigos son muy importantes para mí y siempre me divierto mucho con ellos.
Ya que a lo mejor viviré en vuestra familia durante cinco meses (por cierto, ya tengo muchísimas ganas), pensé que debía escribir también mis peculiaridades: Yo amo cantar – da igual dónde, cuándo o cómo. Mi familia dice que eso puede molestar realmente. Me encanta la ensalada. Yo podría estar todo el día comiendo solamente ensalada y sería feliz. Amo la chocolate. Si empiezo a comer una barra de chocolate, ¡no puedo parar! Pero, por supuesto, también tengo buenas propiedades que podéis leer en el resto de los documentos.
Espero tener una familia cariñosa que me entienda y me consuele cuando estoy nostálgica, que me apoye y que me ayude a hacer de estos cinco meses unos de los mejores de mi vida. Para decirlo más corto: busco a quién realmente quiera tratarme como a una hija o hermana. Eso significa que también espero tener una familia en la que realmente todos quieran participar en el intercambio de estudiantes.

Der sieht jetzt vielleicht ein bisschen kurz aus, aber eigentlich sollte ich auch nur 300 Wörter schreiben - ja, ich habe ungefähr gut 100 mehr :D Egal, ich meine, ich lebe inzwischen fast 15 Jahre und wie soll ich das bitte in 300 Wörtern zusammenfassen? ;)

Bevor ich jetzt nur noch doofes Zeug schreibe, sage ich mal lieber adíos :)

Adíos, Katharina :-)

Freitag, 26. April 2013

#6 - Deutschland, England, Spanien, Rumänien o.o

 
Ich habe gerade gesehen, dass meine Blogbesucher nicht nur aus Deutschland kommen, sondern auch aus England, Spanien und Rumänien? Wie kommen Rumänen bitte auf meinen Blog?? :D
 


Mittwoch, 24. April 2013

#5 - Why do you go away?



Why do you go away? So that you can come back.
So that you can see the place you came from
 with new eyes and extra colors.
And the people there see you differently, too.
 Coming back to where you started
 is not the same as never leaving.”

 - Terry Pratchett, A Hat Full of Sky –



Dienstag, 23. April 2013

#4 - Die richtige Organisation

Buenas tardes :)
 
es gibt hunderte von Organisationen und jede behauptet von sich, die Beste zu sein ;) Aber nicht alle sind seriös und gut! Vor allem, wenn man in die USA möchte, hat man seeehr viele Organisationen zur Auswahl. Gott sei Dank gehe ich nach Spanien, da gibt es nicht ganz soo viele ;) Trotzdem war es nicht wirklich einfach sich für eine zu entscheiden... Aber ich habe es geschafft :D & wie, das möchte ich euch heute verraten (dieser Satz baut jetzt total Spannung auf, oder :D):

Step 1: Organisationen für dein Gastland suchen
Am einfachsten geht das wahrscheinlich über Google: So muss das dann aussehen :D
Aber es gibt auch verschiedene Veranstaltungen und Messen wie die JuBi (Jugendbildungsmesse) auf denen sehr viele verschiedene Organisationen einen Stand haben, an dem man sich bei deren Mitarbeitern und Returnees (ehemalige Austauschschüler) informieren kann. Ich wäre auch sehr gerne auf so eine Messe gegangen, aber leider habe ich immer die Termine in meiner Nähe verpasst^^

Step 2: Auswahl treffen
Da man, wie gesagt vor allem für die USA, aber auch für Australien, Kanada und Neuseeland, hunderte Organisationen findet, sollte man schon vorab einige streichen, die einem, z.B. wegen der (Unübersichtlichkeit der) Webseite, den Preisen oder einfach so, unsympatisch erscheinen. Danach solltet ihr ungefähr noch höchstens 10 Organisationen auf eurer Liste haben :)

Step 3: Organisationen vergleichen
Ich habe mir dafür eine Liste gemacht, in der ich die wesentlichen Punkte verglichen habe. So sieht das jetzt beispielsweise für Spanien aus (für die USA, Südafrika und Mexiko habe ich sowas auch noch ;) ):

  
Außerdem habe ich nach Erfahrungsberichten über die Partnerorganisationen gegoogelt, da sie sehr wichtig sind, während man im Ausland ist!
 
Step 4: Kostenvoranschlag aufstellen
Da die Preise der Organisationen "nur" einen Großteil der Kosten ausmachen, aber leider noch nicht Ausgaben für Taschengeld, Fahrt zum Interview und Vorbereitungstreffen und manchmal auch für eine Versicherung (vor allem bei Spanien sehr häufig, wie man sieht :/) beinhalten, muss man meistens noch mindestens 1000€-2000€ dazu rechnen. Für das Taschengeld wird von den Organisationen oft ein Betrag von 150-250€ pro Monat empfohlen. Angenommen, man braucht 200€ pro Monat für das Mittagessen an der Schule, Schulbücher und Freizeitaktivitäten wären das für 10 Monate allein schon 2000€! Mein Kostenvoranschlag sieht so aus :) :
 
 
Ich hoffe, dass erkennt man jetzt einigermaßen :)
 
Step 5: Organisation auswählen
Jetzt kommt man zum immer noch schwierigsten Punkt ;) Ich konnte mich am Ende zwischen expain und InterKultur nicht entscheiden, deshalb habe ich mir noch Vor- und Nachteile der Organisationen aufgeschrieben. Zum Beispiel, dass sie einen betreuten Gruppenflug anbieten, dass die Schulbücher bezahlt werden oder dass der Geschäftsführer persönlich nachhause kommt, sowas halt ;) 


Ich hoffe, das hat euch jetzt vielleicht ein bisschen was geholfen?! Also denen, die sich erst für ein Austauschjahr entschieden haben und noch eine Organisation aussuchen müssen :))

Adíos, Katharina ;-)
 

Sonntag, 21. April 2013

#3 - From the very beginning

Hallo ;)

da bin ich wieder. Ich habe mir gedacht, dass ich euch mal alles wirklich von Anfang an erzähle, also so wirklich von Anfang an: Wie ich zu der Entscheidung gekommen bin, ein Austauschjahr zu machen :)

Für mich war schon immer klar, dass ich ins Ausland will. Ich habe keine Ahnung wieso, denn ich war noch nicht in so vielen verschiedenen Ländern. Aber vielleicht ist es genau das, dass ich endlich die Welt kennenlernen möchte. Es gibt so viel zu sehen, zu hören, zu erleben! Ungefähr 194 Länder, über 3000 Sprachen und tausend verschiedene Kulturen.
Deshalb habe ich auch schon in der 7.Klasse mit meiner Mama eine Veranstaltung über Auslandsaufenthalte in meiner Schule besucht. Da haben Mütter von ihren Erfahrungen mit Auslandsaufenthalten gesprochen. Außerdem wurden auch die Schüleraustäusche von meiner Schule vorgestellt. Ja, war sehr interessant :)
Dann habe ich das wieder so ein bisschen vergessen. Aber ungefähr Anfang der achten Klasse habe ich wieder angefangen mich  mit dem Thema zu beschäftigen. Eigentlich wollte ich immer in die USA. Ich hatte mal so eine Phase, in der ich unbedingt in die USA auswandern wollte. Ich habe mich über die Greencard und über sämtliche andere Visa informiert (fall ihr Fragen dazu habt - ich bin Experte :D) und habe mir sogar schon zwei Orte ausgesucht, in denen ich wohnen möchte. Einmal Kingsgate, einen Vorort von Seattle und der andere Ort, das war ein Vorort von San Francisco, fällt mir gerade nicht mehr ein. Ich habe dann auch nach Häusern geschaut und die Living Costs verglichen und ja, total verrückt halt ;) Nach einer Weile habe ich dann eingesehen, dass das mit dem Auswandern nicht ganz so einfach ist und deshalb habe ich mich nach anderen Möglichkeiten umgeschaut, um wenigstens mal ein Jahr in den USA zu leben. Dabei bin ich zuerst auf ein Auslandsjahr während der Schule gestoßen, aber das habe ich mir gar nicht genauer angeschaut, als ich den Preis gesehen habe... Aber ich habe kurz danach die Möglichkeit entdeckt als Au-Pair in die USA zu gehen und ich war begeistert! Erstens ist es viel billiger und zweitens liebe ich Kinder <3 Aber das Ganze hat natürlich auch einen Haken: Es dauert noch so lang bis ich als Au-Pair in die USA kann... & als ich dann auch noch am Anfang dieses Schuljahres mitbekommen habe, dass meine Freundin für 10 Monate in die USA geht, habe ich mir das Ganze nochmal überlegt. Ich konnte mich aber einfach nicht dafür oder dagegen entscheiden :/ Tagsüber war ich mir immer so sicher, dass ich mich jetzt endgültig für ein Auslandsjahr entschieden habe, aber nachts konnte ich dann teilweise vor lauter Angst und Zweifel nicht einschlafen... Ein ganzes Jahr, so weit weg?
Nach einer Weile habe ich dann auch angefangen, mich über andere Länder zu informieren und bin dabei relativ schnell auf Spanien gestoßen. Spanien ist nicht so weit weg und man spricht dort spanisch, was ich unbedingt lernen will - perfekt! Da ich aber in meiner Jahrgangsstufe bleiben will, weil ich sie so toll finde (bildet euch da jetzt nichts drauf ein! ;) ), habe ich mich letztlich dafür entschieden, 5 Monate nach Spanien zu gehen! Ich bin mir zu 100% sicher, dass es die richtige Entscheidung für mich war, obwohl ich mich schon manchmal frage, warum ich mir das antue, in ein Land zu gehen, dessen Sprache ich nicht kann..., aber ich freue mich schon so :))
 
Beso, Katharina :)

Samstag, 20. April 2013

#2 - Fernweh...


#1 - It all starts with a dream

Hi ihr da draußen ;-)

Willkommen auf meinem Blog, auf dem sich alles um mein Auslandssemester (nein, ich studiere nicht ;) ) drehen wird :) Dieser Blog ist hauptsächlich für meine Familie und Freunde, dass ich nicht alles hundertmal schreiben muss, aber natürlich ist er auch für alle, die sich für ein Auslandsjahr interessieren, eines machen oder einfach diesen supertollen (:D) Blog lesen möchten!
Ich heiße Katharina, bin 14 Jahre alt, gehe in die 9.Klasse eines Gymnasiums und komme aus Bayern. Im ersten Halbjahr der 10.Klasse werde ich für 5 Monate nach Spanien gehen und dort in einer Gastfamilie wohnen und eine spanische Schule besuchen. Gut, dass ich noch gar kein spanisch kann, haha :D Aber ich lerne es zurzeit mit tausend verschiedenen Apps & Internetseiten und, sagen wir mal...es wird - ich kann schon sagen, dass ich ein Pferd bin: Soy un caballo :D Ich glaube, das werde ich in Spanien dann sehr oft brauchen... ;D
Mit der Bewerbung bin ich noch nicht wirklich so weit... Aber ich habe mich auch erst relativ spät angemeldet. Am 09.April habe ich meine Kurzbewerbung an InterKultur abgeschickt, nachdem ich mit Ismael (dem Geschäftsführer - ich soll ihn duzen, weil er sich sonst alt fühlt ;) ) schon viele E-Mails geschrieben habe. Am 12.April hat dann Ismael für das Interview angerufen (das ist für Spanien bei fast allen Organisationen am Telefon) und ich war sooo aufgeregt! Ich habe die ganze Zeit gezittert! Das war nicht mehr normal! In dem Interview wurde ich Sachen gefragt, wie, ob ich Vegetarier bin, ob ich eher aufs Land oder in eine Kleinstadt will, ob ich auch zu Alleinerziehenden gehen würde, in welche Region ich möchte (2 Regionswünsche sind im Preis inbegriffen), warum ich nach Spanien gehen will, warum ich für einen Auslandsaufenthalt geeignet bin, wie ich mich mit drei/vier Wörtern beschreiben würde und sowas halt. Außerdem durften ich und meine Eltern, wenn sie gewollt hätten, auch noch Fragen stellen und Ismael hat mir nochmals den ganzen Ablauf erklärt. Nach ca. 40 Minuten war dann das Telefonat auch schon beendet. Gut, dass ich kurz darauf bemerkt habe, dass ich zwei Fragen falsch verstanden hatte und sie somit nicht ganz richtig beantwortet hatte ^.^ Also habe ich Ismael gleich noch eine E-Mail geschrieben. Ja, jetzt bin ich zurzeit dabei meine Bewerbungsunterlagen auszufüllen und einen Gastfamilienbrief zu schreiben - alles auf spanisch :D Ich hoffe, man kann das dann einigermaßen verstehen...
Meine to-do-Liste für die nächste Zeit:
  • spanisch lernen!
  • Gastfamilienbrief schreiben
  • Bewerbungsunterlagen ausfüllen
  • zur Sparkasse gehen, wegen Konto in Spanien
  • ... to be continued ;)
 
Hasta luego, Katharina :)

P.S.: Falls irgendjemand, der diesen Blog liest, selber nach Spanien geht oder jemanden kennt, der nach Spanien geht - kommentiert! :) (Der Rest darf aber auch kommentieren, jaha, so gutmütig bin ich...:P)